This website is using cookies

We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. If you continue without changing your settings, we'll assume that you are happy to receive all cookies on this website. 

The page of Laučík, Ivan, German biography

Image of Laučík, Ivan
Laučík, Ivan
(1944–2004)

Biography

Ivan Laucík, geboren in Liptovský Mikuláš, Slowakei, studierte Pädagogik sowie slowakische Sprache und Literatur in Banská Bystrica und Prešov und arbeitet später als Lehrer. I. Laucík gründete 1963 zusammen mit Ivan Štrpka und Peter Repka die Dichtergruppe „Osamelí bezci“ – Einsame Läufer.
Dem aufsehenerregenden Debut 1968 „Pohyblivý v pohyblivom“ (Beweglich im Beweglichen) und dem Gedichtband „Sme príbuzní na zaciatku“ (Am Anfang sind wir verwandt) folgte 1970 ein Publikationsverbot.
Sein dritter Gedichtband „An der Schwelle der Hörbarkeit“ konnte erst 1988 erscheinen. I. Laucík nahm 1989 in seiner Heimatstadt an der „Samtenen Revolution“ wie auch an der Gründung der Bürgerbewegung VPN (Verejnost proti násiliu / Öffentlichkeit gegen Gewalt) teil, war danach kurze Zeit Leiter der Schulverwaltung in Liptovský Mikuláš, fiel jedoch während der Meciar-Ära erneut in Ungnade und wurde in eine Dorfschule in die Hohe Tatra verlegt. Heute unterrichtet er wieder Slowakische Literatur und Geschichte am Hodza-Gymnasium in seiner Geburtsstadt.
1991 erschien sein Gedichtband Vzdušnou ciarou (Per Luftlinie).
Auf deutsch erschienen einige Gedichte von I. Laucik in der Anthologie "Weisse Nächte mit Hahn", bei Gollenstein 1995 wie auch ein Auszug aus dem Buch Havránok im "Mitlesebuch 38", Aphaia-Verlag Berlin, 2000.
Literature ::
Translation ::

minimap