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Dušek, Dušan oldala, Német Fogadtatás

Dušek, Dušan portréja
Dušek, Dušan
(1946–)

Recepció

Charakteristik des werkes
Dušan Dušek bereicherte die slowakische Literatur insbesondere dadurch, daß er seine Poesie auf dem Detail mit autobiographischer Ladung aufgebaut hatte, womit sein prosaisches Werk im Kontrapunkt zur offiziell ideologisierten Literatur kam. Dušek hat sich zu einem der besten slowakischen Schriftsteller der Erzählungsliteratur emporgearbeitet. Die Welt seiner Prosa wimmelt von kleinen urwüchsigen Figürchen, die nicht nur die Erfahrungen des Autors aus seiner Jugend zum Vorschein bringen, sondern auch Humor, Ironie und besondere Poesie, die auf genau gebauter Metapher mit konkretem Verlaufsschema beruht. In seinen Erzählungen lebt in genauer prosaischer Form die Realität zusammen mit den Bildvorstellungen, der Irrationalität und dem Geheimnis. Ein häufiges Thema der Erzählungen von Dušek ist neben der Kindheit auch das Verhältnis zwischen der jungen und der älteren Generation, in dem die komplizierten gesellschaftlichen, sozialen und politischen Zusammenhänge mit einem kritischen Akzent hineinprojiziert werden. Im bisher letzten Erzählungsband Thermometer treten außer allen Standardeigenschaften des Autors auch seine politischen Ansichten in den Vordergrund.

Z
um autor
Sein Erfahrungskomplex transformiert in eine prosaische Form, unter Anwendung einiger merkmalhafter Kompositions-und stilistischen Verfahrensweisen. Am häufigsten handelt es sich um „Verdunkelung“, „Geheimnistuerei“ des Sinnes der erzählten Geschichte oder der menschlichen Beziehungen und Konflikte. Der Leser findet sich in der Position eines zufälligen Außenbeobachters oder Zeugen der Geschehnisse, des Gespräches und versteht nicht, worum es den Personen geht, er kann es sich ausdenken oder erahnen. . . Die Unbestimmheit der Bedeutung und des Sinnes der prosaischen Aussage steht im scharfen Kontrast zu der klaren, genauen und illustrativen Detaildarstellung der Naturumgebung, des Geschehens oder des Äußeren der Personen. (Karol Tomiš)

Die von Dušek sorgsam eingefangene Mikrowelt, seine Bewunderung von äußerlich ganz einfachen Sachen (die dank unerwarteter Optikveränderung oder überraschender Beleuchtung einen neuen Sinn erlangen), der Mut, in den Zeiten eines kühlen pragmatischen Einzweckwegs der Beziehungen sich selbst etwas auszudenken, das alles half dem Prosaiker die konventionelle, sogar fast moderne Nostalgie der Personen über den Verlust der großväterlichen Welt zu meiden. (Ivan Sulík)

Dušek übergibt der Gesellschaft eine reife prosaische Kunst, begründet auf der tiefen Erkenntnis der Seele eines Dorfmenschen und des sozialen Kontextes, in dem dieser Mensch lebt (oder gestern lebte). Dušek verläßt sich nicht nur auf Erlebnis und Erkenntnis, die normalerweise die Grundlage jeder Kunst bilden, er übersetzt sie sich mittels gegenwärtiger Ausdrucksmittel und aus der Sicht gegenwärtiger Standpunkte, womit er deutlich die Palette der Prosa der Gegenwart erweitert. (Rudolf Chmel)

A
utor über sein werk
Es sind Worte und Wörtchen, die ich als Geschenk erhielt. Sie kamen in das Ohr und irrten im Körper zusammen mit Bildern der Menschen und des Landes, bis sie sich in Tinte in meinem Kugelschreiber verändert haben.
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